Bei Meta war es mal wieder so weit: Gründer Zuckerberg stellte gestern die Ziele und Neuheiten für das kommende Jahr vor. Unter anderem wurde auch erwartungskonform die bereits zuvor geleakte Meta Quest Pro nun offiziell vorgestellt: Ein spannendes Mixed Reality Gerät mit verbesserter Optik, Sensoren für Facial- und Eye-Tracking und mehr Performance. Allerdings ist dies auch mit einem stolzen Preis von rund 1.800 € definitiv kein Produkt für die breite Masse. 💸
Auf der Agenda standen außerdem ein paar spannende neue High-End-Forschungsprojekte, wie zum Beispiel die Instant Codec Avatars, fotorealistische Avatare, die über eine kurze Handy-Aufnahme mit einem 3D-Scan-Verfahren erstellt werden oder Full-Body-Tracking via VR-Brille — ohne zusätzliche Sensoren. 👀
Größter Wow-Moment bei der gestrigen Präsentation war aber sicherlich die Bekanntgabe einer Partnerschaft zwischen Meta, Microsoft und Accenture: ein wichtiger strategischer Schritt für die „Future of Work“ im Metaverse! Dies spiegelte sich auch in den Schlussworten bezüglich eines offenen Metaverses wider. Meta wolle nicht den dystopischen Walled Garden im Metaverse erschaffen, wie ihnen oft unterstellt würde, sondern habe die Vision einer offenen Zusammenarbeit, ein offenes Metaverse mit anderen Unternehmen. Strategisch wäre dies absolut sinnvoll, gerade um die Zugänglichkeit eines gemeinsamen Marktes zu stärken. Wie die Zukunft am Ende wirklich aussieht? Only time will tell. ⏳