Erfolgreiche Dating Shows, zuletzt zum Beispiel „Love is Blind“ und „Too Hot to Handle“, aber auch „Married at First Sight“ zeigen einen spannenden Trend. Im Mittelpunkt steht immer die Frage: Reicht körperliche Anziehungskraft aus oder wiegen innere Werte mehr?
Letzte Woche war Singles Day, ein Aktionstag aus China, der auch hier zunehmend präsenter wird. Einer der umsatzstärksten Tage des Jahres. Doch nicht nur für den E-Commerce ist der Tag etwas besonderes. Es finden Blind Date Partys und viele andere Veranstaltungen statt. Und uns kam direkt der Gedanken: Das Metaverse ist doch die perfekte Plattform, für eine neue Art des Blind Datings!
Dating im Metaverse ist kein gänzlich unbeschriebenes Blatt. Mit beispielsweise VR Dating-App PLANET THETA wagen die ersten Anbieter den Schritt in das Metaverse. Auch große Online-Dating-Anbieter wie Tinder und Match.com beschäftigen sich bereits mit Erweiterungen ihres Angebotes in das Metaverse als valides zusätzliches Business für ihr Produkt. Und auch Marketing Cases lassen sich hier gut abdecken. Beim Beispiel der Show „Love is Blind“ könnte man den Zuschauern die Möglichkeit geben, im Metaverse die gleiche Erfahrung zu machen, wie die Teilnehmer in der Show und dadurch die Brand und ihren Markenkern stärken.
Für den Nutzer auf der anderen Seite ist das spannendste bei der Idee, Dating in den virtuellen Raum zu verschieben, nicht nur ein stärkerer Schritt weg von der Oberflächlichkeit, sondern die Nutzung eines Safe Spaces. Ich kann mein Gegenüber in einer neutralen Umgebung kennenlernen, beim virtuellen Bowling, Barbesuch und weiteren Aktivitäten und mich jederzeit, wenn ich mich unwohl fühle, der Situation entziehen. Und wenn es gut läuft, ist es nicht auch spannend erst zu einem späteren Zeitpunkt zu erfahren, wie der Mensch hinter dem Avatar wirklich aussieht?
Wie steht ihr zum Dating im Metaverse? Würdet ihr euch mit einem Avatar verabreden?